Das Ziel der Schulbündnisse besteht darin, in Zukunft eine noch bessere regionale Vernetzung sonderpädagogischer Bildungs- und Betreuungsinstitutionen zu gewährleisten.

Gemeinsam wird versucht, den besten Förderort für jedes einzelne Kind zu finden, das sonderpädagogischer Förderung bedarf. Dabei soll möglichst jeder Elternwunsch auf inklusive Beschulung berücksichtigt werden.

Durch verbindliche Absprachen werden die Übergänge zwischen abgebender und aufnehmender Schule geregelt. Da Inklusion als Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft nicht mit dem Schulabschluss endet, wird auch der Übergang in die Berufs- und Ausbildungswelt durch die inklusiven Schulbündnisse begleitet.

Das iSB übernimmt die Verantwortung für die Gestaltung der Übergänge und sichert die Bildungsbeteiligung aller Schülerinnen und Schüler. Der zielgerichtete Einsatz der Förderschullehrkräfte soll ebenso gewährleistet werden wie die transparente und verlässliche Regelung der Ressourcenverteilung.

Alle Schulen (Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, integrierte Gesamtschulen, kooperative Gesamtschulen, Förderschulen, Berufliche Schulen) sind im jeweiligen Einzugsbereich des Bündnisses eingebunden. Ein iSB umfasst daher alle schulischen Bildungsangebote und alle Jahrgänge.

Entsprechend arbeiten die allgemeinen Schulen, Förderschulen und unser regionales Beratungs- und Förderzentrum (rBFZ) in regelmäßigen Treffen zusammen und eruieren gemeinsam die besten Förderorte für die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler.

Zu dem inklusiven Schulbündniss (iSB) in Frankfurt Mitte-Nord gehören folgende Schulen: