Die Rhythmisierung des Unterrichts macht offene Unterrichtsformen wie kooperatives Lernen in Arbeitsformen, Werkstattarbeit, Arbeit an Stationen oder der Lerntheke in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit möglich. Über diese freien Unterrichtsformen lernen die Schülerinnen und Schüler in festen Zeiten eigenverantwortlich zu arbeiten. Dabei unterstützen Checklisten, Tages- oder Wochenplan, Laufzettel, Transparenz der Leistungsbeurteilung, Lernjournal und Reflexionskarten den Lernprozess. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen selbst Verantwortung für ihren Lern- und Arbeitsprozess. In dieser Phase ist die Rolle der Lehrkraft, die des Beraters und Beobachters. Lernen findet auch durch Zusammenarbeit statt. In Partner- oder Gruppenarbeit wird die Kommunikations- und Teamfähigkeit besonders gefördert. Dabei entwickeln sie nicht nur ihre Sozialkompetenzen, sondern auch ihre methodischen und fachlichen Fähigkeiten. Daher ist diese Ko-Konstruktion gewollt und wichtig und die Schülerinnen und Schüler sind mitverantwortlich für das Lernen.